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MINT - Zukunft schaffen

„Der Wirtschaftsstandort Deutschland ist gefährdet durch den Mangel an Nachwuchs in den MINT-Qualifikationen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik).

Der Engpass an naturwissenschaftlich-technisch qualifizierten Fachkräften ist ein strukturelles Problem, das schon heute als Wachstums- und Innovationsbremse einen hohen Wertschöpfungsverlust für die deutsche Volkswirtschaft verursacht – mit steigender Tendenz.

Die MINT-freundlichen Schulen sollen als solche für Schülerinnen und Schüler, Eltern und Unternehmen bereits erkennbar und von der Wirtschaft anerkannt sein. Deswegen ehren bundesweite Partner der Initiative „MINT Zukunft schaffen“ – überwiegend in Abstimmung oder gemeinsam mit den Landesarbeitgebervereinigungen und den Bildungswerken der Wirtschaft – Schulen, die diesen MINT-Schwerpunkt setzen, als „MINT-freundliche Schulen“. Das Ziel ist es, diese Schulen in einen einheitlichen gemeinsamen Prozess, basierend auf einem standardisierten Kriterienkatalog, einzubeziehen.

Die Ehrung mit dem Signet „MINT-freundliche Schule“ durch bundesweite Partner im Rahmen der Bildungsinitiative „MINT Zukunft schaffen“ versteht sich als Breitenförderung von Schulen mit einem bereits erkennbaren, grundlegenden MINT-Schwerpunkt.“

Die IGS Enkenbach-Alsenborn gehört bereits seit dem Jahr 2013 dem Kreis der MINT-freundlichen Schulen an (www.mintzukunft.de) und darf sich daher zur ersten Generation der in diesem Sinne ausgezeichneten Schulen zählen. In den Jahren 2016 und 2019 wurde das bundesweite Gütesiegel seitdem zweimal erfolgreich verlängert. 

Zusätzlich hat sich die IGS Enkenbach-Alsenborn im Jahr 2019 erfolgreich auch als digitale Schule beworden. Auch hierzu eine kurze Stellungnahme der Initiative „MINT Zukunft schaffen“: 

„Die Digitalisierung verändert unsere Gesellschaft grundlegend. Die Durchdringung aller Lebens- und Arbeitsbereiche mit Informations- und Kommunikationstechnologien eröffnet große gesamtgesellschaftliche und volkswirtschaftliche Chancen beispielsweise für die gesellschaftliche Teilhabe, die Vermittlung von Wissen oder die Beschäftigung. Zugleich bergen digitale Technologien auch Herausforderungen, denn die neuen Freiheiten erschaffen auch neue Abhängigkeiten. Zudem ist ein Grundverständnis von Digitalisierung, Automatisierung und Vernetzung ebenso erforderlich, wie Erfahrungen im Umgang mit digitalen Medien. In den meisten Berufen sowie im privaten und gesellschaftlichen Leben sind mündige Bürger gefragt, um auch die weniger sichtbaren Veränderungen beurteilen und an Diskursen, wie z.B. über die Netzneutralität, teilhaben zu können.“
 

Der an der IGS Enkenbach-Alsenborn angebotene Fächerkanon und die der Schule zugrunde liegende Philosophie harmonieren sowohl mit den Maximen einer MINT-freundlichen wie auch einer digitalen Schule in ausgezeichneter Art und Weise.

Schließlich gehört die IGS Enkenbach-Alsenborn auch seit Anbeginn seines Bestehens im Jahre 2013 zum Netzwerk der Technischen Universität Kaiserslautern (www.uni-kl.de/zfl/fachdidaktikzentrum/netzwerkschulen/):

„Die Bezeichnung „Netzwerkschule der TU Kaiserslautern“ (kurz: TU-Net) erhalten Schulen, die im Verbund mit der Technischen Universität Kaiserslautern (TUK) stehen und eine vertraglich abgesicherte Kooperation im Bereich lehramtsbezogener Forschung, Lehre und Fortbildung mit Fokus auf die MINT-Fächer eingehen. MINT umfasst an der TUK die folgenden Fächer/Bereiche: Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften (Biologie, Chemie, Geografie, Gesundheit und Physik) und Technik (Ingenieurwissenschaften). TU-Net steht für eine Intensivierung und Weiterentwicklung des vom rheinland-pfälzischen Ministerium für Bildung angeregten Kooperationsaufbaus zwischen Schule und Universität“