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Berufsorientierung

 

Die Berufsorientierung nimmt an unserer Schule, den breiten Raum ein, den sie in der heutigen sich schnell verändernden Arbeitswelt benötigt.

Die Berufswahlkoordinatorinnen kümmern sich um alle Belange rund um die Berufswahlvorbereitung. Sie organisieren die Termine für die diversen Veranstaltungen und halten den Kontakt zu den Kooperationspartnern. (Agentur für Arbeit, Industrie-und Handelskammer, Krankenkassen und viele Firmen und Betriebe in der Umgebung).

 

Die Schülerinnen und Schüler verfügen am Ende ihrer Schullaufbahn an der IGS Enkenbach-Alsenborn über ein fundiertes Wissen zur Berufs- und Arbeitswelt und sind in ihrer Zukunfts- und Berufsorientierung ein gutes Stück vorangekommen.

 

Auf dem Weg zum richtigen Beruf …

Schon in der Orientierungsstufe werden Aspekte der Berufswelt im Unterricht behandelt und die Ergebnisse im Berufswahlportfolio gesammelt. Mein Steckbrief, Mein Traumberuf und die Rückmeldung über die besuchten WPF-Kurse mit Selbsteinschätzung und Lehrereinschätzung sind wertvolle erste Hinweise auf Begabungen und Neigungen.

In der 7. Klasse:

  • werden im Fach Arbeitslehre vier Berufsbilder erstellt und ergänzen das Berufswahlportfolio.
  • Kompetenzanalyse Profil AC für ausgewählte Schülerinnen und Schülern zur Feststellung der individuellen, überfachlichen und berufsbezogenen Kompetenzen sowie der beruflichen Interessen.

In der 8. Klasse:

  • Schreiben von Lebenslauf und Bewerbung in den Fächern Arbeitslehre und Deutsch
  • Werkstatttage der Handwerkskammer: Entdecke dein Talent
  • Betriebsbesichtigungstag
  • Betriebspraktikum → Praktikumsmappe → Berufswahlportfolio
  • Beratung durch unsere*n Übergangs-Couch*in

In der 9. und 10. Klasse:

  • Besuch von Ausbildungsmessen zum Beispiel: „FCK-Ausbildungsbörse“, „Spannende Perspektiven“ oder „Vocatium“
  • Berufsorientierungsabend
  • Praxistag
  • Schülerinnentag
  • Regelmäßige individuelle Beratung
    • in den Sprechstunden mit der Arbeitsagentur nach Vereinbarung und in der freien Sprechstunde, siehe Aushang
    • Durch unsere*n Übergangs-Couch*in
    • durch TutorInnen und Stufenleitung
  • Informationsveranstaltungen zum Übergang in die Oberstufe der IGS/anderer weiterführender Schulen 

In der 11. Klasse:

  • Bewerbungstraining
  • Betriebspraktikum

In der 12. Klasse:

  • Berufsorientierungsabend
  • Besuch von Informationstagen der Hochschulen der Region
  • Berufsberatung im BIZ (Berufsinformationszentrum)
  • Regelmäßige Hinweise auf Informationsveranstaltungen/Ausbildungsangebote usw. durch Aushang bzw. Verteilen von Informationsmaterial
  • Regelmäßige individuelle Beratung in den Jahrgängen 11-13 (Hilfe bei der Lehrstellensuche/Studienorientierung)
  • Besuch von Berufsinformationsbörsen in den Jahrgängen 11-13

Das Betriebspraktikum

Unsere Erfahrungen haben gezeigt, dass das Betriebspraktikum einen zentralen Stellenwert im Berufsfindungsprozess der Schülerinnen und Schüler einnimmt.

Das Betriebspraktikum wird in der achten Jahrgangsstufe und in der 11. Klasse absolviert. Es dauert 14 Tage und soll in der achten Klasse in einem Ausbildungsberuf und in der 11. Klasse in einem Ausbildungsberuf oder einem akademischen Beruf durchgeführt werden.

Während des Betriebspraktikums werden die Schülerinnen und Schüler mindestens einmal von einer Lehrperson besucht und müssen eine Praktikumsmappe führen, für die bestimmte vorgegebene Aufgabenstellungen zu bearbeiten sind.

In diesem Schuljahr findet das Berufspraktikum der achten Klassen und elften Klassen in der Zeit vom

                      01. bis 11. Juli 2024        statt.

 


Im Folgenden möchten wir einige verbindliche Informationen bezüglich der Organisation und der Durchführung des Praktikums mitteilen:

 

  • Jede Schülerin/jeder Schüler kümmert sich in eigener Verantwortung um eine Praktikumsstelle, jedoch nicht im elterlichen Betrieb. Es geht darum, etwas Neues kennen zu lernen.
  • Manche Betriebe verlangen eine amtsärztliche Untersuchung. Wir vereinbaren einen frühzeitigen gemeinsamen Termin beim zuständigen Gesundheitsamt. (z. B. im Gastronomiebereich, in KiTas – bitte nachfragen!)
  • Für die Schülerinnen und Schüler besteht während des Praktikums gesetzlicher Unfall- und Haftpflichtversicherungsschutz.
  • Während des Praktikums gelten die Bestimmungen des Jugendschutzgesetzes (bei unter 15jährigen max. Arbeitszeit 7,5 Std. tägl., max. Wochenarbeitszeit 35 Std.).
  • Versäumnisse und Unfälle sind sowohl der Schule als auch der Praktikumsstelle zu melden.
  • Falls sich während des Praktikums Probleme ergeben sollten, wenden Sie sich bitte an die Klassenleitung, die Stufenleitung (Herr Ruby) oder die Praktikumsleitung (Frau Ott). Ein Praktikumsplatzwechsel ist der Schule in jedem Fall anzugeben.
  • Die Betreuung erfolgt durch die Schule und den Betrieb. Die Schülerinnen und Schüler werden während des Praktikums von einer betreuenden Lehrkraft besucht.
  • Das Praktikum ist eine schulische Veranstaltung. Ein Entgelt ist nicht statthaft.
  • Zur erfolgreichen Durchführung und Auswertung des Praktikums wird eine Praktikumsmappe erstellt. Näheres wird im Unterricht vorher besprochen. Die Schülerinnen und Schüler sammeln dazu ausreichend Materialien und Informationen. Die Praktikumsmappe wird anschließend benotet. Beim Praktikum der Klasse 8 fließt die Note in die Note des Faches Gesellschaftslehre in der Klasse 9 ein.

Die Lernwerkstatt

Die Lernwerkstatt ist ein Fachraum für die Berufsorientierung. Der Raum ist mit allem ausgerüstet, was unsere Schülerinnen und Schüler für eine optimale Bewerbung und Ausbildungsplatzsuche oder Studienplatzsuche benötigen.

Raumgestaltung:

  • Angenehme und anregende Arbeitsatmosphäre
  • flexible Tischgruppen
  • Computerarbeitsplätze mit Internetanschluss; Scanner; Drucker; Beamer
  • Regale und Schranksysteme zur Aufbewahrung von Materialien und Literatur
  • Sitzecke zum Lesen und Schmökern

Zielgruppe:

  • Maximal 12 Schüler
  • Alle SchülerInnen ab Klassenstufe 7
  • Einzelne Schüler oder Kleingruppen

Öffnungszeiten unserer Lernwerkstatt:

  • in den Pausen und ausgewählten Stunden àsiehe Aushang

Wenn ihr Hilfe zu Bewerbungsunterlagen braucht, bitte Frau Appelshäuser vorher Bescheid geben.

Möglichkeiten zum eigenverantwortlichen und selbstständigen Arbeiten

  • Datenbank mit Praktikumsbetrieben Sek. I und Sek. II
  • Interessenstests zur Berufsorientierung
  • Recherche zu speziellen Berufen
  • Suche nach Ausbildungsplätzen
  • Übungen zu Einstellungstests
  • Aufarbeitung von schulischen Lücken mit Hilfe von Selbstlernprogrammen
  • Schreiben von Bewerbungen
  • Recherche zu speziellen Betrieben
  • Vorbereitung auf Vorstellungsgespräche
  • Information über Studiengänge und Universitäten oder FHs

Möglichkeit der Zusammenarbeit mit außerschulischen Partnern

  • Beratungsgespräche des Arbeitsamtes für Schüler und Eltern
  • Bewerbungstraining
  • Bewerbungsschreiben
  • Einstellungstests
  • Assessment-Center
  • Vorstellungsgespräch
  • AG – Angebot der Universität Kaiserslautern (Ada Lovelace)
  • Azubis stellen ihren Ausbildungsberuf vor
  • Betriebe stellen ihr Ausbildungsplatzangebot vor